Epson EH-TW5000 Light Power Edition:
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Mit einem völlig neuen Chassis meldet sich Epson im diesjährigen
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TW-5000 Light Power Edition. Exklusiv in Deutschland Österreich und der Schweiz nur bei autorisierten Epson Home Cinema Reference Partnern. Exklusiv nur bei diesen Partnern 3 Jahre vor Ort Austausch Service mit Leihgerätestellung für den EH-TW5000 Light Power Edition. |
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Epson hat dabei in diesem Jahr beonders großes Engagement gezeigt und den größten Teil ihres Messestandes dem Heimkino gewidmet. Dies war wenig überraschend, denn tatsächlich bringt der japanische Vater der 3-LCD Technik dieses Jahr diverse neue Projektoren-Modelle auf den Markt, darunter gleich drei(!) FullHD-Varianten. In diesem Special wollen wir uns mit dem edelsten Modell, dem "EH-TW5000 Light Power Edition", alias "Black Thunder" beschäftigen, der voraussichtlich im November das Licht der Fachhandelswelt zu einem Preis von ca. €2999.- erblicken wird. Wir waren in der Lage, schon kurz vor der IFA einen Blick in Ruhe auf das zu Gerät werfen und erste (Mess)Ergebnisse ermitteln zu können. In diesem Text stellen wir die technischen Neuerungen des TW5000 Light Power Edition (kurz LPE) vor und ergänzen diese durch unsere Eindrücke und vorläufigen Ergebnisse...
1.1 Chassis Wir beginnen mit dem äußeren Erscheinungsbild, das sich gegenüber den Vorgängern komplett geändert hat. Dies wurde auch Zeit, denn das runde Design eines TW2000 war zwar originell und "chic", doch durchlief das Chassis nahezu fünf Generationen ohne technisch signifikante Verbesserungen in Belüftung, Lautstärke und Staubschutz. Es wurde also Zeit für etwas Neues, und die Ingenieure nahmen dies wörtlich: Beim EH-TW5000 Light Power Edition ist so gut wie alles neu, was sich bereits durch einen erheblichen Designwechsel äußert: Von den geschwungenen Formen eines TW2000 wechselte man nun auf ein konservativeres aber auch eleganteres "kantiges" Erscheinungsbild.
Bei der Anschlussvielfalt hat sich nichts geändert. Wie sein Vorgänger bietet der TW5000 Light Power Edition für analoge und digitale Signalquellen genügend Anschlüsse, mit zwei HDMI 1.3 Eingängen ist auch für die Zukunftssicherheit gesorgt. Gedanken hat man sich aber über eine praktischere und elegantere Installation im Heimkino gemacht. Erfahrene Heimkinonutzer kennen die Problematik der Zugentlastung: Gerade HDMI Kabel gelten nicht gerade als besonders stabil und schon alleine das Kabelgewicht kann mittelfristig für ungewollte Wackelkontakte sorgen. Eine kleine, einfache aber ebenso geniale Öse auf der Rückseite des TW5000 Light Power Edition schafft hier Abhilfe. Mit Hilfe eines Kabelbinders können alle Kabel arrangiert und ohne Zug auf die Stecker befestigt werden.
"So ein Kabelbinder sieht doch hässlich aus" werden jetzt die Design-Experten unter unseren Lesern bemerken und Recht haben sie. Aber auch daran hat man bei diesem Chassis gedacht: Alle hässlichen Kabel und Befestigungsösen können nun elegant unter einer zusätzlichen Abdeckung versteckt werden. Diese macht den Beamer zwar ingesamt größer, aber auch eleganter für das Auge.
Geradezu pedantisch wirken Designdetails wir das drehbare Epson-Logo: Abhängig von einer Tisch- oder Deckenmontage kann man es stets so drehen, dass es lesbar bleibt. So können auch vergessliche Besitzer niemals vergessen, welcher Marke ihr Beamer angehört. ;-)
1.2 Bedienung Nahezu unverändert ist das Bedienkonzept, was in Anbetracht der guten Lösungen der Vorgänger verständlich ist. Die Menüs kombinieren eine unglaubliche Vielseitigkeit an Optionen mit einer in großen Teilen übersichtlichen Struktur.
Im Falle des TW5000 Light Power Edition sind weitere bildrelevante Funktionen hinzu gekommen, so dass die Übersichtlichkeit nun stellenweise leidet (was in Anbetracht der Fülle an Funktionen aber kaum vermeidbar ist). Immerhin wurden falsche oder irreführende Menüübersetzungen (wie z.B. die legendäre "Ausgangsskalierung" oder "2:2 Herunterziehen") durch die richtigen Fachbegriffe ersetzt. Alle selbst durchgeführten Bildoptimierungen können letztendlich in eigenen Speicherbänklen abgelegt werden, die man auch individuell benennen kann. So vergisst man den Verwendungsszweck der einzelnen Einstellungen auch nach längerer Nichtnutzung nicht. Vollkommen neu ist die Fernbedienung, die in ihrem Design dem Projektor angepasst wurde, auch hier wichen die runden Knochenformen des Vorgängers klarer, gerader Linien.
Die Fernbedienung ist in ihrer Tastenstruktur ein Musterbeispiel dafür, wie eine Projektoren-Fernebdienung zu sein hat: Klar gegliedert und übersichtlich befinden sich oben direkte Eingangswahltasten, darunter ergonomische und mit dem Daumen gut zu bedienende Navigationstasten und darunter gängige Direktfunktionen für Bildparameter. Auch der Infrarotgeber funktioniert zuverlässig und macht so die Gerätebedienung angenehm zuverlässig.
Die grundlegenden Bedienknöpfe befinden sich auch direkt am Gerät, allerdings nicht mehr alle auf der Oberfläche, sondern an der Seite. Lediglich der An- / Ausschalter sowie die Quellenwahltaste sind in elegant leuchtendem Blau besonders auf der Oberseite abgesetzt.
Epson macht mit seiner Funktion derartige Einmess-Filter obsolet: Jede der drei Grundfarben kann per Knopfdruck isoliert werden und so die Sättigung für jede Primärfarbe einzeln überprüft werden. Dies ist nicht nur praktischer, sondern führt auch zu perferkteren Ergebnissen, als die herkömmliche Methode. Schon lange warten wir auf so eine praktische Funktion, vielen Dank an die Epson-Ingenieure, hoffentlich finden sich bald "Nachahmer" bei andern Herstellern...
- SMPTE-C(NTSC) :TV standard for US Derartige Presets machen eine akkurate Fardarsetellung auch ohne aufwändige Kalibrierung möglich, erleichtern aber auch den Experten das Feintuning, denn das detaillierte Colormanagement wurde beim TW5000 Light Power Edition nicht ersetzt sondern ebenfalls beibehalten.
Die Farbkoordinaten der Presets im Überblick
Wenig bis keine Veränderungen gibt es in den Aufstellungseigenschaften, die von den Vorgängern übernommen wurden, die Projektionsoptik von Fujinon blieb unverändert.
Wie man der Tabelle oben entnehmen kann, ermöglicht der TW5000 Light Power Edition schon aus einem Projektionsabstand von 3m die im Heimkino gängige Bildbreite von 2,2m. Somit sind auch in kleineren Wohnräumen angemessene Kinobildgrößen realisierbar. Aber auch wenn man besonders große Abstände benötigt, kann man den TW5000 LPE ohne Einschränkungen einsetzen. Dieselbe Bildbreite kann auch aus 6,3m Abstand projiziert werden. Zu dem großen Zoombereich gesellt sich ein ebenfalls großer mechanischer Lensshift. Durch ihn kann das Bild um bis zu 96% vertikal und 47% horizontal verschoben werden. Man muss aber beachten, dass sich horizontaler und vertikaler Spielraum gegenseitig beeinflussen. Ein wenig enttäuschend ist es, dass auf Komfort bei der Aufstellung erneut verzichtet wurde. Sowohl Zoom / Fokus als auch der Lensshift müssen manuell am Projektor justiert werden. Zudem arbeiten die Lensshift-Räder nach wie vor wenig präzise, das Bild verschiebt sich grundsätzlich in beide Richtungen ein wenig, wenn man eines von ihnen bedient. Daher muss man schon ein wenig Geduld mitbringen, um den Projektor perfekt auf die Leinwand auszurichten. Gerade hier hätten wir in diese Generation mehr Luxus und Präzision erwünscht, denn die meisten Konkurrenzmodelle bieten Zoom, Fokus und Lensshift elektrisch präziser und per Fenbedienung justierbar.
In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit den grundlegenden technischen Neuerungen, die das neue Spitzenmodell EH-TW5000 Light Power Edition von seinen Vorgängern aber auch aktuellen Mitbewerben differenzieren soll. Unsere persönlichen Eindrücke und ersten Ergrbnisse sind an entsprechenden Stellen vermerkt (blau eingerahmt).
3.1 Neues Belüftungssystem Das neue Chassis bietet nicht nur ein neues Design (vgl. oben), sondern bringt auch zahlreiche technische Neuerungen mit sich. Ein entscheidender Schwachpunkt der Vorgänger war das zentrale Luft-Ansaugssystem an der Unterseite des Projektors.
Durch einen dünnen Filter auf der Unterseite wurde die gesamte Kühlluft des Projektors angesaugt und verzweigte sich erst in Folge auf die LCDs und die Lampe. Dieses System sorgte für starke Luftverwirbelungen, wenig effektive Kühlleistung und damit verbunden eine recht hohe Lautstärke. Gerade im hohen Lampenmodus waren Epson-Beamer alles andere als leise. Zudem war der Luftfilter recht grob und unpraktisch auf der Unterseite des Gerätes angebracht, so dass für jede Reinigung der Projektor aus seiner Halterung gelöst werden musste. Beim EH-TW5000 Light Power Edition hat man ein wesentlich effektiveres System entwickelt:
Statt eines zentralen Ansauglüfters wurden in dem neuen Chassis drei separate Luftwege realisert, einer für den Lichtweg, einer für die Lampe und einer für die Elektronik. So erhalten alle Komponenten individuell ihre optimale Kühlleistung. Im Falle des Lichtweges ist dabei ein besonderer Staubschutz wichtig, denn nichts ist störender als bunte Flecken in dunklen Bildern aufgrund von Staub auf den LCD-Panels. Der separate Luftkanal des Lichtweges verfügt aus diesem Grund über einen eigenen Staubfilter, der ebenfalls deutlich verbessert wurde.
Nach Sony-Vorbild wurde ein feineres Filtermatrial in Ziehharmonika-Form ausgewählt, das insgesamt eine wesentlich größere Fläche und einen besseren Staubschutz gewährleistet. Obendrein ist dieser neue Filter nun nicht mehr unpraktisch auf der Unterseite, sondern von der Rückseite aus zu entfernen und zu reinigen. Damit kann der Projektor auch im Falle der Deckenmontage stets bequem gereinigt werden. Um die Lautstärke weiter zu reduzieren, sind alle Lüfter nun auch nicht mehr fest mit dem Chassis verschraubt, sondern elastisch auf Gummipuffern gelagert.
3.2 Neue HQV Signalverarbeitung Eine der größten Schwächen nahezu aller Epson-Projektoren der vergangenen Jahre war die recht einfache Signalverarbeitung, die oft nicht durch besondere Leistungsfähigkeit glänzte (wir berichteten ausführlich in den entsprechenden Tests). Diese Mankos hat man in Japan anscheinend auch erkannt und diesmal "Nägel mit Köpfen" gemacht. Im Falle des TW5000 Light Power Edition griff man auf die derzeitige Referenz-Technik HQV aus dem Hause Silicon Optix zurück.
- Jaggy reduction Besonders interessant ist dabei der "4-4 Pulldown", was bedeutet dies? Der 4-4 Pulldown kommt bei 24p-Zuspielungen zum Tragen: Wie vielen Kinofans bekannt sein dürfte, beträgt die originale Kinobildfrequenz gerade einmal 24Hz (Bilder pro Sekunde). Mit diesen 24Hz geht der typische Kinolook (leichtes Ruckeln) einher. Die im TW5000 Light Power Edition verwendeten " D7' " LCD-Panels mit überarbeiteten Treiberbausteinen (wir berichteten schon in unserem Panasonic-PT-AE3000 Preview) sind aber zu wesentlich höheren Frequenzen (bis zu 120Hz) in der Lage. Um schnellere Bildumschaltzeiten zu ermöglichen, wurde daher die 4-4 Pulldown Option des HQVs ausgenutzt. Bei dieser Option wird jedes Kinobild nicht nur einmal, sondern gleich viermal dargestellt / wiederholt. Dies ergibt eine Bildfrequenz von 96Hz und dadurch schnellere Umschaltzeiten und mehr Bildruhe. Der 4-4 Pulldown ist aber nicht mit einer Zwischenbildberechnung zu verwechseln! Es werden lediglich die originalen Kinobilder vervielfacht, um mehr Bildruhe zu erzeugen, der Filmlook mit seinen originalen 24 Einzelbildern bleibt erhalten, so wie sich das so mancher Filmfan wünscht. Wer hingegen mehr Bewegungsschärfe und vor allem flüssigere Bewegungen möchte, der wird auf die nächste Funktion gespannt sein:
3.3 Intermediate Motion Pictures Wie bereits erläutert, erlauben die D7'-Treiber eine schnellere LCD-Ansteuerung von bis zu 120Hz. Da liegt es nahe, derart hohe Frequenzen auch zur Bildverbesserung zu nutzen. Epson setzt mit "Intermediate Motion Pictures" einen speziellen Algorithmus ein, der Zwischenbilder berechnet und so die Bewegungsabläufe und -schärfe signifikant verbessern soll. Wie funktioniert dies im Detail? Zunächst müssen wir unterscheiden zwischen verschiedenen Signalarten: Videomaterial mit 50Hz bzw 60Hz und Filmmaterial mit 24Hz (24p). Wir beginnen mit herkömmlichem Videomaterial:
So werden aus 50 Halbbildern tatsächlich 100 Vollbilder. Das Ergebnis ist eine wesentlich höhere Detailschärfe in schnellen Bewegungen, was sich vor allem bei schnellen Sportarten (Fußball, Formel1, etc.) positiv bemerkbar machen sollte.
Die "Reverse Pulldown" Funktion ist gleichsam ein Abfallprodukt der aufwändigen Signalverarbeitung, doch wird sie viele Besitzer von NTSC-DVDs sehr erfreuen. Spielfilme werden bei NTSC-Überspielungen mit einer Bildverdopplung bestimmter Kinobilder gemastert, was in Fachkreisen "3-2" Pulldown genannt wird. Dadurch gelingt es, die originale Kinogeschwindigkeit beizubehalten, jedoch wird dies mit einem erheblichen Bildruckeln erkauft, was viele als sehr störend empfinden. Die Epson Signalverarbeitung soll in der Lage sein, den 3-2 Rhythmus zu erkennen und die originale Bildfrequenz zu rekonstruieren. Wenn dies wie versprochen funktioniert, so kann man auch NTSC Material in 24p genießen, mit jedem herkömmlichen DVD-Player. Dies ist ein lobenswertes Feature, das sich an viele Fans von Import-DVD richtet.
Mit jeder Generation sind alle 3LCD-Hersteller bemüht, das Image der kontrastschwachen Technik zu bekämpfen, doch dazu gibt es nur ein Mittel: Der Gegenbeweis! Epson hat mit dem TW5000 Light Power Edition einen der Hauptschwerpunkte auf die Verbesserung des Kontrastes und der Bilddynamik gelegt und setzt dafür gleich vier neue Mittel ein:
3.5.1 "Deep Black 2" Technologie
3.5.2 Stärkere E-Torl Lichtquelle Die neue E-Torl Lampe ist in ihrer Leistung auf 200W gesteigert und bietet so eine höhere Lichtausbeute. Sie ist eine Eigententwicklung von Epson und zeigt neben der höheren Lichtleistung auch Vorteile in der Installation. Als erste Lampe bietet sie nämlich einen großen Griff zum bequemen Wechsel. Zudem befindet sich der Lampenschacht nun auf der Projektorenoberseite, so dass der Projektor bei einem Lampenwechsel nicht aus seiner Deckenhalterung gelöst werden muss. Dies ist ein großer Fortschritt gegenüber den Vorgängern, bei denen sich der Lampenschacht auf der Unterseite befand. Die neue E-Torl Lampe soll dem TW5000 Light Power Edition bis zu 1600Lumen Helligkeit verleihen, so dass dieser seinem Zusatz "Light Power Edition" auch gerecht wird. Mehr dazu in einem der nächsten Kapitel.
3.5.3 Neuer Cinema Filter Das System blieb über die Jahre weitgehend unverändert, wurde aber im Falle des TW5000 LPE überarbeitet. Ein leicht veränderter Farbfilter soll den nativen Farbraum der Cinema-Modi gleichmäßiger gestalten und zugleich weniger Lichtverlust bewirken.
3.5.4 Verbesserte Lichtblende Auch die Epson Blende, die seit dem TW700 unverändert auch in dem direkten Vorgänger TW2000 Verwendung fand, war nicht als optimal anzusehen. Zwar arbeitete sie nahezu unsichtbar, doch leider nicht in Echtzeit und viel zu langsam, um wirklich effektiv zu sein. So dauerte es bis zu 10 Sekunden, bis sie sich an eine Bildszene angepasst hatte. Im Falle des TW5000 Light Power Edition wurde die Blende überarbeitet. Zwar handelt es sich immer noch um die selbe Mechanik, die nicht die Echtzeit unseres Videosignals erreichen kann, doch wurde sie in ihrer Ansteuerung signifikant verbessert. Sie öffnet und schließt sich nun wesentlich schneller und kann so effektiver Einfluss auf den Schwarzwert nehmen.
3.6 Light Power Edition Wer in die technischen Daten des "EH-TW5000 Light Power Edition" blickt, dem wird eine Lichtangabe von 1600Lumen auffallen. Dieser hohe Wert ist mehr als das Dreifache als die Lichtleistung der optimierten Kino-Modi. Nicht selten weichen die Maximalangaben stark vom "Netto-Ergebnis" ab, da sie lediglich in einem Dynamik-Modus erreicht werden, der für die Film- oder TV-Projektion nicht geeignet ist. Auch beim TW5000 LPE wird die Helligkeit nur unter Ausnutzung aller Lampenspektral-Reserven im Vivid-Modus erreicht, doch Epson hat im Falle der TW5000 "Light Power Edition" ein weiteres Zubehör spendiert, das die flexible Nutzung des Projektors erhöht. Der Light-Power Glasfilter liegt jedem TW5000 LPE (nur D,A,CH) bei und wird bei Bedarf einfach auf das Objektiv des Projektors gesteckt. Nun kann man nach kurzer Anpassung (dem Projektor liegt eine Kurzanleitung bei) auch die lichtstarken Modi bei adäquater Farbdarstellung nutzen. Der Projektor erreicht nun Lichtleistungen von weit über 1000Lumen, so dass besonders Fans des hellen Bildes auf ihre Kosten kommen. Als angenehemr Nebeneffekt wird aber nicht nur die Lichtleistung bei guten Farben erhöht, sondern auch nahezu das gesamte Kontrastpotenzial genutzt.
4. Fazit
Eines der größten Defizite des Vorgängers war seine (zu einfache) Signalelektronik. Auch hier hat man sich weiter entwickelt und ein einfaches Rezept genommen: Man nehme den derzeit renommiertesten Signalchip im Heimkinomarkt, den Silicon Optix HQV. Die Ergebnisse sind entsprechend gut, wobei wir aufgrund der Vorserie hier noch keine genauen Aussagen treffen können. Doch die Features wie 4-4 Pulldown, Reverse-Pulldown und Frame Interpolation lassen viel Gutes erwarten.
TW-5000 Light Power Edition. Exklusiv in Deutschland Österreich und der Schweiz nur bei autorisierten Epson Home Cinema Reference Partnern. Exklusiv nur bei diesen Partnern 3 Jahre vor Ort Austausch Service mit Leihgerätestellung für den EH-TW5000 light power edition.
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