Wieder einmal alles besser als beim Vorgänger?
Hisense hat sich als führende Marke im Bereich der LaserTVs etabliert: Kein anderer Hersteller bringt eine vergleichbare Anzahl an Modellen auf den Markt, was die Innovationskraft und das Engagement von Hisense in dieser Technologie unterstreicht. Die PX-Reihe, bisher bekannt für preisgünstige RGB-Laser-Modelle, die vor allem Heimkinoenthusiasten ansprechen und mehr Projektor als TV sind, erfährt nun eine relevante Neuausrichtung.
Quasi noch warm:
Der brandneue Hisense PX3!
Mit dem neuen PX3 präsentiert Hisense nämlich ein vollständig überarbeitetes Modell, das nun als kompletter LaserTV auftritt. Diese technische Neuentwicklung verspricht zahlreiche Verbesserungen in Bezug auf Ausstattung, Bildqualität, Aufstellung und Bedienung. Hisense hat nach eigenen Agaben den Anspruch, mit dem PX3 neue Maßstäbe zu setzen und sowohl die Erwartungen der Nutzer als auch die Standards in der Branche zu übertreffen, dies alles zu einem fairen preis von €2999.-
Hisense PX3 Werbebild:
Eine Fotomontage
In diesem Review werden wir prüfen, ob der PX3 tatsächlich hält, was Hisense so vollmundig verspricht. Wir analysieren die technischen Neuerungen, bewerten die Bild- und Tonqualität und betrachten die Benutzerfreundlichkeit und Installationsmöglichkeiten. Dabei legen wir auch Wert auf den praktischen Nutzen im Alltagseinsatz.
Design
Die Gestaltung von Elektronikprodukten spielt eine zentrale Rolle bei der Kaufentscheidung, insbesondere auf einem anspruchsvollen Markt, wie dem deutschen. Vorangegangene Modelle von Hisense LaserTVs wurden oft als wenig elegant empfunden und verfehlten den Geschmack vieler deutscher Konsumenten. Der Hisense PX3 jedoch präsentiert sich in einem neuen, eleganten Design, das bewusst auf Proportionen und Ästhetik setzt.
Das Design des PX3 zeichnet sich durch schlanke und gerade Linien aus, die dem Gerät eine moderne und gleichzeitig zeitlose Erscheinung verleihen. Die Farbkombination aus Grau und Chrom unterstreicht den hochwertigen Eindruck, den der PX3 vermittelt und der sich harmonisch in verschiedene Wohnumgebungen einfügt.
Der neue PX3 (links) im Vergleich zu seinem
Vorgänger PX2 (rechts)
Eine besondere Inspiration scheint aus dem Design der 1970er Jahre zu stammen, insbesondere von den klassischen Braun-Geräten. Diese Referenz zeigt sich in der klaren Formensprache und der zurückhaltenden Eleganz, die den PX3 auszeichnet. Trotz dieser stilistischen Anleihen bleibt das Gerät modern und funktional.
Ein Kritikpunkt könnte der ausschließliche Einsatz von Kunststoffteilen sein, der trotz der hochwertigen Optik an einigen Stellen des Geräts wahrnehmbar ist und den Eindruck von minderer Qualität erweckt, obwohl die Verarbeitung insgesamt hochwertig ist. Hier kann er nicht ganz an das tolle Design mit Aluminium vom aktuellen L5H anknüpfen.
Der Hisense L5H mit echter Aluminiumfront
bleibt der „Schönste“
Dennoch gelingt es dem Hisense PX3, durch sein durchdachtes und ansprechendes Design einen positiven Gesamteindruck zu hinterlassen und sich deutlich von seinen (hässlichen) Vorgängern abzuheben.
Technik und Ausstattung
Der Hisense PX3 LaserTV setzt technisch neue Maßstäbe im Vergleich zu seinen Vorgängern, insbesondere durch den fortgesetzten Einsatz einer echten RGB-Laser-Engine. Wie schon die Vorgängermodelle PX1 und PX2, nutzt der PX3 dabei separate rote, grüne und blaue Laser zur Lichtquelle, was eine besonders intensive und lebendige Farbdarstellung ermöglicht. Diese RGB-Lasertechnologie bietet eine breitere Farbskala und eine höhere Farbtreue, was zu einem eindrucksvolleren visuellen Erlebnis führt, da das menschliche Wahnehmungsvermögen ausgereizt wird. Laserdioden sind auch sehr langlebig, so dass der PX3 mit 20,000 bis 30,000 Stunden genauso lange durchhält, wie seine TV-Verwandten.
Die neue Laser-Engine soll (natürlich)
alles besser können
Ein signifikanter Fortschritt gegenüber den Modellen PX1 und PX2 ist die erhöhte Lichtleistung des PX3. Während die Vorgängermodelle für ihre begrenzte Helligkeit kritisiert wurden, verspricht Hisense nun eine verbesserte Lichtausgabe, die auch in helleren Umgebungen für eine klare und deutliche Bilddarstellung sorgt (mehr dazu im Bildtest).
Die Bilderzeugung im PX3 erfolgt mittels der DLP-Technologie von Texas Instruments. Ein DLP-Chip mit zwei Millionen winzigen Spiegeln projiziert das Bild, wobei jeder Spiegel als ein einzelnes Pixel fungiert. Diese Technologie ermöglicht eine präzise und schnelle Bilddarstellung, die für ein flüssiges und scharfes Seherlebnis sorgt. Obwohl der Hisense PX3 eine 4K-Auflösung bietet, wird diese nicht durch eine native 4K-Darstellung erreicht. Stattdessen kommt das XPR-Pixelshiftverfahren zum Einsatz, bei dem die Pixel sequentiell verschoben werden, um die hohe Auflösung zu simulieren. Dieses Verfahren bietet eine annähernd gleichwertige Bildqualität wie native 4K, jedoch mit kleinen Abstrichen bei der Bildschärfe und Detailgenauigkeit (siehe Bildtest).
Belüftungsschlitze an der Seite
Projektionssysteme wie der PX3 müssen auch zu Laser-Zeiten aktiv gekühlt werden, was Lüfter notwendig macht. Diese sind zwar hörbar, aber LaserTVs sind im Gegenteil zu herkömmlichen Beamern mehrere Meter vom Zuschauer entfernt, so dass man sie kaum hört. Der PX3 gehört aufgrund seiner kompakten Bauweise nicht zu den allerleisesten LaserTVs, aber störend bemerkbar hat er sich bei unseren Tests auch in ruhigen Filmszenen nicht gemacht.
Mehr Anschlüsse, mehr Kompatibilität!
Alle Anschlüsse des PX3 befinden sich auf der Rückseite des Geräts. Besonders hervorzuheben sind die zwei HDMI 2.1 Eingänge, die erstmals eine 4K-Wiedergabe bei 120Hz ermöglichen. Diese Funktion ist besonders für Gamer von Interesse, da sie ein flüssiges und reaktionsschnelles Spielerlebnis gewährleistet. Da sich der Beamer dank seines smarten Betriebssystems auch selbst mit „Content“ versorgen kann, kann er neben WLAN auch per LAN mit dem Internet verbunden werden.
Ein weiterer bedeutender Fortschritt im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die Integration eines vollwertigen Triple-Tuners im PX3. Dadurch kann der LaserTV wie ein herkömmlicher Fernseher verwendet werden, was seine Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit erheblich erhöht. Nutzer können somit neben dem Streaming von Inhalten auch traditionelles Fernsehen in höchster Qualität genießen.
Insgesamt zeigt sich, dass der Hisense PX3 LaserTV durch seine technischen Innovationen und umfangreiche Ausstattung eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Modellen darstellt und die Erwartungen an moderne Unterhaltungselektronik erfüllt.
Aufstellung
Ein wesentlicher Aspekt bei der Wahl eines LaserTVs ist der Projektionsabstand zur Wand. Ein kurzer Projektionsabstand ist von großer Bedeutung, da er verhindert, dass der LaserTV zu viel Platz im Wohnzimmer einnimmt. Dies ermöglicht eine effizientere Raumnutzung und eine angenehmere Integration des Geräts in das Wohnambiente.
Der PX3 zeichnet sich durch einen signifikant verkürzten Projektionsabstand aus. Diese Reduktion des Abstands eröffnet neue Möglichkeiten für die Möblierung, da schmalere Lowboards verwendet werden können. Dies ist besonders vorteilhaft in kleineren Wohnräumen, in denen jeder Zentimeter zählt.
Der PX3 ist bei den Abständen genügsam und
kann sehr große Bilder erzeugen
Durch den verkürzten Projektionsabstand des PX3 können auch größere Bilddiagonalen realisiert werden. Dies bedeutet, dass Nutzer ein noch immersiveres Seherlebnis genießen können, ohne dabei auf den Komfort und die Flexibilität in der Raumgestaltung verzichten zu müssen.
Für eine optimale Anpassung des projizierten Bildes auf den Projektionsscreen verfügt der PX3 über ein äußerst effektives Geometrie- und Schärfekorrektursystem. Dieses System kann auch von Laien in wenigen Minuten justiert werden und liefert hervorragende Ergebnisse. Dies erleichtert die Installation und gewährleistet, dass das Bild perfekt auf den Screen abgestimmt ist.
Die Geometrie-App ist noch nicht
ganz ausgereift
Eine alternative Möglichkeit zur manuellen Geometriekorrektur bietet die automatische Anpassung, bei der das Handy als Kamera genutzt wird. In unseren Tests funktionierte diese Methode jedoch nur bedingt zufriedenstellend. Daher empfehlen wir, anschlißend noch die Korrektur manuell vorzunehmen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Die gesamte Aufstellung des LaserTVs ist in wenigen Minuten abgeschlossen. Dies macht den Installationsprozess nicht nur schnell, sondern auch benutzerfreundlich, was besonders für Personen ohne technisches Fachwissen von Vorteil ist. Ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Installation ist allerings die exakte Höhe des Projektionsscreens. Dies erfordert ein gewisses handwerkliches Geschick bei der Installation. Für Kunden, die sich diese Aufgabe nicht zutrauen, bieten unsere Partner in der Shopping-Mall gerne ihre Unterstützung an, um die korrekte Installation sicherzustellen.
Insgesamt bietet der PX3 mit seinem verkürzten Projektionsabstand, der hochwertigen Geometriekorrektur und der einfachen Handhabung eine ideale Lösung für ein beeindruckendes Heimkinoerlebnis.
Bedienung im Alltag
Die Bedienung eines LaserTVs sollte sich idealerweise nicht von der eines herkömmlichen Fernsehers unterscheiden. Der Anwender sollte gar nicht bemerken, dass die zugrunde liegende Technik anders ist. Dieses Ziel hat Hisense mit dem Einsatz des smarten Betriebssystems Vidaa erreicht.
Das smarte Vidaa Betriebssystem
ist unglaublich schnell
ie neueste Version dieses Betriebssystems, Vidaa 7, zeichnet sich durch ihre extreme Geschwindigkeit aus. Sie umfasst alle wichtigen Streaming-Apps und bietet eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Vidaa 7 gilt als eines der besten Systeme auf dem Markt, was die Benutzerfreundlichkeit und die Funktionsvielfalt betrifft.
Ein weiteres Highlight ist die neue Fernbedienung, die mit einer kompletten Zehnertastatur ausgestattet ist. Diese Fernbedienung kann über eine Solarzelle aufgeladen werden, was sie (vermeintlich) umweltfreundlich und praktisch macht. Damit ist sie gleichwertig mit den Fernbedienungen moderner Fernsehgeräte.
Mehr Gag als nützlich: Integrierte Solarzelle
Immerhin: Dank Akku braucht man niemals neue Batterien
Der PX3 bietet auch lineares Fernsehen mit einem integrierten Programmführer und einer Senderreihenfolge, die wie bei einem herkömmlichen Fernseher sortiert werden kann. Dadurch ist die Nutzung des PX3 identisch mit der eines hochwertigen herkömmlichen Fernsehers, und der Anwender muss sich nicht umstellen.
Insgesamt sorgt der PX3 dafür, dass die Bedienung im Alltag einfach und intuitiv bleibt, ohne dass der Nutzer sich an neue Techniken gewöhnen muss. Dies macht den Übergang von einem herkömmlichen TV zu einem LaserTV nahtlos und komfortabel.
Einstellmöglichkeiten
Eine präzise Justage der Bildparameter gemäß den Videonormen ist von entscheidender Bedeutung für die Reproduktion eines Großbildes. Diese Justage stellt sicher, dass das Bild so originalgetreu wie möglich wiedergegeben wird, was für ein optimales Seherlebnis unerlässlich ist. Der Hisense PX3 bietet in diesem Zusammenhang eine beeindruckende Vielzahl an Einstellmöglichkeiten, die eine umfassende Kalibrierung des Bildes ermöglichem.
Die Menüstruktur der vielen einstellbaren
Parameter
Der PX3 ermöglicht detaillierte Anpassungen in Bereichen wie Farbe, Schärfe und Gamma. Diese umfassenden Einstellmöglichkeiten erlauben es dem Benutzer, das Bild exakt nach den individuellen Vorlieben und technischen Anforderungen zu kalibrieren. Durch die präzise Anpassung der Farbwerte können natürliche und lebendige Farben erzielt werden, während die Schärferegulierung für klare und detailreiche Bilder sorgt. Die Gamma-Einstellungen helfen dabei, das Kontrastverhältnis und die Helligkeit optimal zu regulieren, um ein perfektes Bild zu gewährleisten.
Obwohl die Menüführung des PX3 aufgrund der zahlreichen Einstelloptionen etwas unübersichtlich erscheinen kann, finden sich Profis dennoch gut zurecht. Für weniger erfahrene Benutzer könnte eine klarere Strukturierung der Menüs von Vorteil sein, um den Zugang zu den verschiedenen Kalibrierungsoptionen zu erleichtern. Dennoch bietet der PX3 alle notwendigen Werkzeuge, um auch anspruchsvollste Anforderungen an die Bildqualität zu erfüllen.
Insgesamt sind die Bedienung und die gebotenen Einstelloptionen des Hisense PX3 vorbildlich. Sie entsprechen den Erwartungen an einen modernen LaserTV, Fernseher oder Projektor und gewährleisten eine herausragende Bildqualität. Die umfassenden Kalibrierungsmöglichkeiten machen den PX3 zu einem idealen Gerät für Anwender, die die Flexibilität schätzen, die Bildparameter individuell anzupassen.
Bildqualität
Die Bildqualität ist das zentrale Kriterium für die Bewertung eines LaserTVs. Für LaserTVs ist die Projektionstechnologie eine besondere Herausforderung: Die Projektion ist anfälliger für Umgebungslicht und andere Störfaktoren, als herkömmliche LED- oder OLED-Bildschirme. Dennoch können durch technologische Fortschritte und spezielle Screens (CLR / Fresnel) beeindruckende Ergebnisse erzielt werden.
Zu den Hauptmerkmalen der Bildqualität gehören Helligkeit, Kontrast, Farbdarstellung, Schärfe und Signalverarbeitung. Jedes dieser Merkmale trägt entscheidend dazu bei, wie gut ein Bild auf einem LaserTV dargestellt wird.
- Helligkeit: Die Helligkeit eines LaserTVs ist entscheidend für die Sichtbarkeit des Bildes, insbesondere in hellen Räumen. Ein hoher Helligkeitswert sorgt dafür, dass das Bild auch bei Tageslicht klar und deutlich zu erkennen ist. Dies ist besonders wichtig für LaserTVs, die häufig in Wohnzimmern mit variablen Lichtverhältnissen eingesetzt werden.
- Kontrast: Der Kontrastumfang bestimmt, wie gut ein LaserTV die Unterschiede zwischen den dunkelsten und hellsten Bildbereichen darstellen kann. Ein hoher Kontrastumfang trägt zu einer lebendigeren und realistischeren Bildwiedergabe bei, indem er tiefere Schwarztöne und hellere Weißtöne ermöglicht.
- Farbdarstellung: Eine präzise Farbdarstellung ist für ein naturgetreues Bild unerlässlich. LaserTVs müssen in der Lage sein, ein breites Farbspektrum darzustellen und Farben genau zu reproduzieren. Dies erfordert eine sorgfältige Kalibrierung und hochwertige Komponenten, um Farbverfälschungen zu vermeiden und die Farbtreue zu maximieren.
- Schärfe: Die Schärfe des Bildes beeinflusst, wie detailliert und klar die dargestellten Inhalte erscheinen. Eine hohe Auflösung und eine effektive Schärfeverarbeitung sind notwendig, um feinste Details sichtbar zu machen und ein scharfes, klares Bild zu gewährleisten.
- Signalverarbeitung: Die Signalverarbeitung umfasst die Technologien und Algorithmen, die zur Optimierung des Bildsignals verwendet werden. Eine leistungsfähige Signalverarbeitung kann Bildrauschen reduzieren, Bewegungsunschärfen minimieren und die Gesamtbildqualität verbessern.
Unsere Tests untersuchen jedes dieser Merkmale separat und liefern detaillierte Ergebnisse. Dadurch können wir die Stärken und Schwächen eines LaserTVs präzise bewerten und Empfehlungen für potenzielle Käufer aussprechen.
Helligkeit
Die Helligkeit ist ein entscheidender Faktor für die Leistung eines LaserTVs, insbesondere in unterschiedlichen Umgebungen mit variierenden Lichtverhältnissen. Der Vorgänger PX2-Pro bot eine Helligkeit von brutto 2400 Lumen, was als durchschnittlich zu bewerten ist. Im Vergleich dazu stellt der PX3 mit 2800 Lumen eine signifikante Verbesserung dar.
Obwohl 2800 Lumen nicht als Referenzwert für die höchste Helligkeit bei LaserTVs gelten, sind sie für viele Anwendungen im häuslichen Bereich ausreichend. Unsere Messungen bestätigen, dass der PX3 eine maximale Lichtleistung von 2720 Lumen brutto erzielt, was sehr nahe an den Herstellerangaben liegt.
Keine Fotomontage!
Die Lichtleistung des PX3 reicht für helle Wohnzimmer,
grelles Tageslicht verträgt er aber nicht.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine perfekte Farbwiedergabe bei maximaler Lichtausbeute nicht vollständig erreicht wird. Bei voller Helligkeit ist die Farbtemperatur des PX3 tendenziell zu kühl, was jedoch für den normalen TV-Betrieb akzeptabel ist. Dies bedeutet, dass Farben möglicherweise nicht so warm und natürlich erscheinen, wie sie es bei einer optimalen Kalibrierung könnten.
Durch die Kalibrierung zur Verbesserung der Farbgenauigkeit und Gesamtbildqualität geht über 20% der Helligkeit verloren. Das resultiert in einer Netto-Helligkeit von etwa 2150 Lumen, was immer noch eine gute Leistung darstellt. Diese Helligkeit reicht aus, um in normalen Wohnzimmern, auch tagsüber bei leichtem Schatten, eine zufriedenstellende Bildqualität zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Helligkeit des PX3 auf einem guten Niveau liegt. Er übertrifft seinen Vorgänger deutlich, erreicht aber noch nicht die Spitzenwerte, die für einige spezielle Anwendungen erforderlich sein könnten. Dennoch ist er für den durchschnittlichen Gebrauch in Wohnräumen, selbst bei moderaten Lichtverhältnissen, gut geeignet und bietet eine verbesserte Benutzererfahrung im Vergleich zu früheren Modellen.
Farbdarstellung
Die Farbdarstellung ist eine der herausragendsten Eigenschaften von LaserTVs, insbesondere bei der Verwendung von RGB-Lasertechnologie. RGB-Laser sind extrem farbrein und erzeugen daher einen sehr großen Farbraum. Sie können nahezu alle Farben abbilden, die das menschliche Auge wahrnehmen kann, was theoretisch die Perfektion in der Farbdarstellung bedeutet.
Der Hisense PX3 nutzt diese Technologie effektiv und übertrifft sogar den BT.2020-Farbraum, was ihn sehr zukunftssicher macht. Der BT.2020-Farbraum ist ein äußerst weiter Farbraum, der in der Lage ist, eine größere Vielfalt an Farben darzustellen als der herkömmliche BT.709-Standard. Obwohl derzeit noch wenige Inhalte nach dem BT.2020-Standard verfügbar sind, ist der PX3 somit für zukünftige Entwicklungen im Bereich der Videotechnologie gut gerüstet.
Bei der Wiedergabe herkömmlichen SDR-Materials (Standard Dynamic Range) mit dem BT.709-Farbraum ist der PX3 nahezu unterfordert. Dies führt dazu, dass er ab Werk eine Tendenz zu etwas zu kräftigen Farben aufweist. Obwohl der Farbraum leicht erweitert ist, bleiben die Farben in vielen Bereichen dennoch stimmig und natürlich. Dies ist ein Indiz für die hohe Qualität der Farbwiedergabe, die der PX3 bietet.
Der HDTV / SDR / BT709 Farbraum des PX3
ist gegenüber der Norm leicht erweitert
Die Fargbebung des PX3 kann durch entsprechende Einstellungen näher an die Norm gebracht werden. Im Filmmaker- und Kinomodus zeigt sich jedoch ein leichter Blaumangel, was zu einem Gelbstich führt, der störend wirken kann. In anderen Bildmodi neigt die Farbdarstellung dazu, zu kühl zu sein, was jedoch unter Restlichtbedingungen im Wohnzimmer sogar vorteilhaft sein kann, da es die Bildklarheit verbessert.
Die Farbtemperatur lässt sich gut kalibrieren
Durch eine sorgfältige Kalibrierung lässt sich die Natürlichkeit der Farben weiter steigern. Der Hang zu leicht übersättigten kräftigen Farben kann nicht vollständig beseitigt werden, trägt jedoch zu einem ansprechenderen Look bei. Diese Übersättigung macht das Bild lebendiger, was besonders bei Restlichtprojektionen im Wohnzimmer von Vorteil ist.
Der maximale Farbraum des Hisense PX3
deckt den Kinofarbraum (weies Dreieck) „locker“ mit ab
Der PX3 deckt auch den Kinofarbraum DCI P3 vollständig ab. Auch hier zeigt er eine Tendenz zu etwas zu kräftigen Farben, die jedoch durch Kalibrierung gemildert werden können. Die vollständige Abdeckung des DCI P3-Farbraums bedeutet, dass der PX3 in der Lage ist, die Farbtiefe und -vielfalt moderner Kinoproduktionen realistisch wiederzugeben.
Insgesamt ist die Farbenpracht des PX3 beeindruckend und zweifelsohne eine der Stärken dieses RGB-Laser-basierten Geräts. Sein Hang zur kräftigen Farbdarstellung ist insbesondere bei Restlichtprojektionen im Wohnzimmer hilfreich, könnte jedoch absolute Perfektionisten stören. Dies ist ein typisches Manko der meisten RGB-LaserTVs bislang. Trotzdem bleibt die Farbdarstellung des PX3 auf einem sehr hohen Niveau und bietet eine beeindruckende visuelle Erfahrung.
Kontrast
Eine der größten Herausforderungen für RGB-LaserTVs ist der native Kontrast, der die Fähigkeit eines Bildschirms beschreibt, den Unterscheid zwischen den hellsten und dunkelsten Bildteilen darzustellen. Bislang blieb der native Kontrast der meisten RGB-LaserTVs auf dem Markt unter 1500:1, was ihre Leistung in dunklen Szenen und die Tiefe der Schwarztöne beeinträchtigte.
Die Vorgängermodelle PX1 und PX2 von Hisense erreichten lediglich einen Kontrast von etwa 1200:1, was zu einem mäßigen Schwarzwert führte. Dies bedeutete, dass dunkle Szenen oft flach und neblig erschienen, da die LaserTVs nicht in der Lage waren, tiefes Schwarz darzustellen. Im Vergleich dazu haben LaserPhosphor-Projektoren einen wesentlich höheren Kontrast von etwa 3000:1, was zu einer deutlich besseren Bildqualität und intensiveren Schwarztönen führt.
Mit dem PX3 hat Hisense diese Lücke geschlossen und verspricht einen Kontrast von 3000:1. Unsere Messungen bestätigen, dass das Testgerät einen Kontrast von brutto 2900:1 erreicht, was nahe an der Herstellerangabe liegt. Diese Verbesserung des Kontrasts resultiert in einem deutlich besseren Schwarzwert, was insbesondere dunklen Filmen zugutekommt. Der geringere Nebeleffekt bei hohem Schwarzanteil trägt zu einer klareren und realistischeren Darstellung bei.
Durch die Kalibrierung der Farben verbleibt ein Kontrastwert von rund 2300:1, was immer noch ein solider Wert ist. Diese Kalibrierung sorgt dafür, dass die Farben natürlich und ausgewogen bleiben, ohne Schwarzwert zu beeinträchtigen. Der Inbildkontrast des PX3 ist gut und erlaubt eine plastische Darstellung auch in helleren Szenen, was die Bildtiefe und Detailgenauigkeit erhöht.
Die Gammaverteilung des PX3 ist ab Werk (Preset 2.2) vorbildlich und sorgt für eine passende „Belichtung“ der Szenen. Die Gammaeinstellungen steuern, wie Helligkeitsstufen zwischen den dunkelsten und hellsten Bereichen eines Bildes dargestellt werden, und eine korrekte Gammaverteilung ist entscheidend für eine realistische Bildwiedergabe. Der PX3 stellt hier sicher, dass sowohl dunkle als auch helle Bildbereiche klar und differenziert dargestellt werden.
Gamma 2.2 führt zur besten Balance aus Schwarzwert
und Kontrast (besser als BT1886)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der PX3 in Sachen Kontrast auf der Höhe der Zeit ist. Obwohl er keine neuen Maßstäbe setzt, ermöglicht er eine plastische Darstellung mit gutem Schwarzwert, was die Bildqualität deutlich verbessert. Das Niveau von High-End-Frontprojektoren wird zwar nach wie vor nicht erreicht, doch der PX3 bietet dennoch eine beeindruckende Leistung für einen LaserTV und stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber seinen Vorgängermodellen dar.
Schärfe
Die Schärfe ist ein wesentlicher Aspekt der Bildqualität bei LaserTVs, und sie war ein Schwachpunkt vieler Modelle, einschließlich des Vorgängers PX2. Ein häufiges Problem bei RGB-LaserTVs sind Farbsäume an kontraststarken Kanten, die durch die unterschiedlichen Brechungseigenschaften der RGB-Lichtquelle verursacht werden. Diese Farbsäume beeinträchtigen die Bildschärfe und die Präzision der Kontrastübergänge. Hisense hat dieses Problem beim PX3 nahezu beseitig:. Der PX3 zeigt nur noch minimale Farbsäume, die typisch für Projektionen sind, und bietet somit gut definierte Kontrastübergänge.
Mit der Nase an der Leinwand kann man die
Schärfe besser justieren
Ein weiteres wichtiges Merkmal des PX3 ist die Möglichkeit zur feinen Justage der optischen Schärfe durch den Anwender. Bei sorgfältiger Einstellung ist die Schärfe auch im Randbereich des Bildes gut, obwohl sie im Vergleich zum Zentrum etwas abfällt. Diese Fähigkeit zur Feinjustierung ermöglicht es Nutzern, die Bildqualität an ihre spezifischen Bedürfnisse und Sehgewohnheiten anzupassen.
Die Linsen wurden besser vergütet,
weniger Farbsäume sind der positive Effekt
Ein oft geäußerter Kritikpunkt vieler Heimkinofans ist, dass DLP-LaserTVs keine native 4K-Auflösung bieten. Stattdessen verwenden sie einen Full-HD-Bildchip und vervierfachen die Auflösung durch XPR-Pixelshift-Technologie. Diese Technik erzeugt durch schnelles Verschieben des Bildes den Eindruck einer höheren Auflösung, führt jedoch zu Überlappungen und erreicht nicht ganz die Qualität von nativem 4K. Mit speziellen Testbildern ist dieser Unterschied deutlich sichtbar.
Die Überlappungen der Pixel führen zu
reduzierten Bildinformationen
In der Praxis mit realen Bildern zeigt der PX3 jedoch ein anderes Bild. Dank der XPR-Pixelshift-Technologie kommt er verblüffend nahe an die Qualität eines nativen 4K-Bildes heran. Nur die allerkleinsten Details verschwimmen leicht, was im normalen Gebrauch kaum auffällt. Der Look des XPR-Pixelshifts ist zudem sehr analog, da jegliche Pixelstruktur entfällt, was das Seherlebnis verbessert.
Eingehendes Full-HD-Material wird ebenfalls hochwertig aufbereitet und profitiert von diesem feinen, analogen Look. Die Signalverarbeitung des PX3 neigt jedoch zu einer Überschärfung des Bildes. Diese kann in den umfangreichen Bildmenüs sehr gut angepasst werden. Der groß beworbene AI-Schärfealgorithmus hat in unseren Tests keinen signifikanten Durchbruch erzielt und wird eher als Marketing-Gag eingestuft.
Ein nicht minder wichtiger Aspekt der Schärfe ist die Bewegungsschärfe, da im Heimkino in der Regel bewegte Bilder betrachtet werden. Eine besonders gute Bewegungsschärfe erfordert eine schnelle Reaktionszeit der Panels und eine Signalverarbeitung mit 120Hz Zwischenbildberechnung. Der PX3 bietet beides und liefert dementsprechend gute Ergebnisse. Allerdings ist die Zwischenbildberechnung nicht völlig fehlerfrei. Bei komplexen, schnellen Bewegungen können Artefakte auftreten. Diese Zwischenbildberechnung kann jedoch vom Anwender in zahlreichen Modi gut konfiguriert werden. Besonders der Filmmodus ist für 24Hz Spielfilme optimiert, um den 3:2-Pulldown-Effekt zu vermeiden.
Insgesamt ist die Schärfe und Detailauflösung des PX3 auf einem sehr guten Niveau, was ihn berechtigt, das 4K-Label zu tragen. Trotz dieser Stärken erreicht er in dieser Disziplin jedoch nicht das Referenzlevel, bleibt aber dennoch eine gute Wahl für Heimkinofans, die eine hohe Bildschärfe suchen.
HDR Wiedergabe
Die Wiedergabe von High Dynamic Range (HDR) Material ist ein wesentlicher Trend in der Heimkinoszene, insbesondere bei Spielfilmen. HDR ermöglicht es, einen größeren Helligkeitsumfang und mehr Details in den dunkelsten und hellsten Bildbereichen darzustellen, was zu einer realistischeren und eindrucksvolleren Bildqualität führt. Ursprünglich wurde HDR für selbstleuchtende Bildschirme wie Fernseher entwickelt, die in der Lage sind, hohe Kontraste und starke Helligkeitsspitzen zu erreichen.
Projektionssysteme, einschließlich LaserTVs, stehen vor größeren Herausforderungen bei der HDR-Wiedergabe. Sie müssen mit einem geringeren nativen Kontrastumfang und einer größeren Bildfläche arbeiten, die wiederum mit weniger Lichtleistung auskommen muss. Um HDR-Inhalte korrekt darzustellen, müssen Projektionen daher dynamisch angepasst werden, damit das Bild richtig belichtet ist. Dies erfordert komplexe Algorithmen in der Signalverarbeitung, die sicherstellen, dass jede Szene optimal dargestellt wird.
Viele Nutzer setzen ihre Hoffnungen auf Dolby Vision für eine dynamische HDR-Anpassung. Der PX3 unterstützt Dolby Vision (ebenso HDR10+), aber es stellt sich heraus, dass Dolby Vision bei Projektionssystemen und LaserTVs nicht die einfache „Plug & Play“-Lösung ist, die ursprünglich versprochen wurde. Die werkseitigen Modi von DolbyVision weisen je nach Material Defizite auf, wie beispielsweise unzureichende Durchzeichnung oder Helligkeit. Glücklicherweise bietet der PX3 die Möglichkeit zur manuellen Konfiguration, des DolbyVision Modus, wodurch, wenn richtig eingestellt, sehr gute Ergebnisse erzielt werden können. Dies gilt ebenso für die eingebaute dynamische HDR-Anpassung des PX3.
Der Inbildkontrast ist bei LaserTVs erheblich von
dem verwendeten Screen abhängig!
Es ist wichtig, realistisch zu bleiben: Mit einem dynamischen Kontrastumfang von 2300:1 und einer maximalen Lichtleistung von 2700 Lumen kann ein LaserTV wie der PX3 nicht den gleichen Dynamik-Effekt erzielen wie ein moderner OLED-TV, der über wesentlich höhere Kontraste und Helligkeitsspitzen verfügt. Dennoch profitiert der PX3 von einer feineren Durchzeichnung und einer höheren Helligkeitsauflösung. Besonders in Kombination mit dem erweiterten Kinofarbraum, wie er in vielen UHD Premium Titeln verwendet wird, kann der PX3 beeindruckende visuelle Ergebnisse liefern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die HDR-Wiedergabe des PX3 solide ist und von den fortschrittlichen Anpassungsmöglichkeiten und der Unterstützung dynamischer HDR-Formate wie Dolby Vision profitiert. Trotz der inhärenten Einschränkungen eines Projektionssystems bietet der PX3 eine ansprechende Bildqualität, die insbesondere bei der Wiedergabe von HDR-Inhalten in Heimkinoumgebungen überzeugt.
Tonqualität
Der Ton eines LaserTVs bietet dank der Bauweise meist eine verbesserte Klangqualität im Vergleich zu herkömmlichen Flat-TVs, denn jedes Gerät ist mit einer integrierten kleinen Soundbar ausgestattet.
Das Joint Venture zwischen Hisense und Harman Kardon trägt entscheidend zur Klangqualität bei, indem es eine breite Klangkulisse erzeugt, die den Zuschauer regelrecht umhüllt. Für den Anwender bietet der LaserTV verschiedene Möglichkeiten, die Klangwiedergabe individuell anzupassen. Durch verschiedene Tonmodi und einen Equalizer kann der Nutzer den Sound so entsprechend seinen Vorlieben optimieren.
Die Werbung schöpft aus dem Vollen,
in der Praxis kann dies nicht ganz gehalten werden
Jedoch gibt es auch Einschränkungen. Insbesondere das Klangvolumen in tieferen Frequenzen lässt zu wünschen übrig, was besonders bei Actionfilmen auffallen kann, wo tiefe Bässe eine entscheidende Rolle spielen. Der Ton kann in solchen Szenarien dünn oder unausgewogen erscheinen, was das Gesamterlebnis beeinträchtigen könnte.
Ein weiterer Punkt ist, dass Fehlen echter Surround-Effekte: Während die Klangkulisse breit und beeindruckend sein mag, bleibt die räumliche Tiefe und Präzision, die mit einer dedizierten Surround-Sound-Anlage erzielt werden kann, unerreicht. Für ein authentisches Kinogefühl empfehlen wir klar, eine externe Surround-Anlage zu nutzen, um den Sound auf ein höheres Niveau zu bringen und die volle Bandbreite der akustischen Details zu erleben.
Zusammenfassend bietet der Ton des LaserTVs durch die Integration einer Soundbar und die Zusammenarbeit mit Harman Kardon eine überdurchschnittliche Klangqualität im Vergleich zu herkömmlichen Fernsehgeräten. Dennoch sind tiefe Bässe und echte Surround-Effekte nicht seine Stärken.
Fazit zum Hisense LaserTV PX3
Hisense hat mit dem P3 sein Versprechen gehalten und zahlreiche Bereiche des Fernseherlebnisses signifikant verbessert. Der P3 bietet eine Reihe beeindruckender Features, die ihn zu einem bemerkenswerten Gerät in seiner Klasse machen.
Mit einem verbesserten Design, einem integrierten TV-Tuner, erhöhter Helligkeit und gesteigerter Schärfe ist er gegenüber dem PX2 eine deutliche Weiterentwicklung (zum selben Preis). Besser genutztes HDMI 2.1 und weitere fortschrittliche Anschlussmöglichkeiten sorgen zudem für eine moderne Konnektivität, die den Anforderungen heutiger Nutzer gerecht wird. Besonders herausragend ist die Leistung des P3 in der Farbdarstellung, die zweifelsohne ihrer Zeit voraus ist. Hisense hat hier Technologien integriert, die eine unglaublich lebendige und präzise Farbwiedergabe ermöglichen, die ihresgleichen sucht. In anderen Bildaspekten mag der P3 nicht unbedingt als Referenz gelten, was jedoch in seiner Preisklasse nicht zwingend zu erwarten ist.
Bezüglich des Tons empfehlen wir jedoch die Nutzung eines externen Surround-Systems, um das akustische Erlebnis zu maximieren. Obwohl der integrierte Sound des P3 solide ist, kann ein dediziertes Surround-System das Audioerlebnis erheblich verbessern und echte Kinoklänge erzeugen.
Insgesamt bietet der Hisense LaserTV P3 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist zukunftssicher für viele Jahre. Seine innovative Technologie und die Vielzahl an Funktionen machen ihn zu einer attraktiven Wahl für Verbraucher, die auf der Suche nach einem fortschrittlichen Heimkinosystem sind.
Beim Kauf des Hisense LaserTV P3 ist es wichtig, auf den richtigen Projektions-Screen zu achten, der den eigenen Bedürfnissen und der Raumumgebung entspricht. Eine Beratung durch Fachhändler kann dabei helfen, die beste Wahl zu treffen und das Optimum aus dem Gerät herauszuholen.
12. Juni 2024
Ekki Schmitt, Cine4Home
Technische Daten
Modell
- Modell PX3
- Modelljahr 2024
- Farbe grau
Display
- Auflösung 4K 3840 x 2160
- Backlight Laser
- Seitenverhältnis 16:9
- Projektionstechnologie Digital Light Processing (DLP)
- Kontrastverhältnis > 3.000:1
- Leuchtdichte in Lumen 2800
- Anzahl der Farben 07 B
- Lebensdauer der Lichtquelle 25000 Stunden
- Augenschutz (automatische Abschaltung des Lasers) Ja
- 2020 107%
- HDR (High Dynamic Range) HDR10 / HLG
- HDR Einstufung Dolby Vision
- Wide Colour Gamut Ja
- 3D Nein
- MEMC Ja
- Throw Ratio 0,22
Prozessor
- Prozessor Quad Core
- 4K Upscaling Ja
- Decoder HEVC (H.265) / VP9 / H.264 / MPEG4 / MPEG2 / VC1 / MVC
- Spielemodus Ja
- 3D Digitaler Kammfilter Ja
Sound
- Ausgangsleistung 2x 15 W
- NICAM Stereo NICAM Stereo
- Sound Technologie Dolby Atmos®, Dolby Audio (MS12) Dolby Digital Plus
- Benutzerdefinierter Equalizer Ja
Internet
- Betriebssystem VIDAA
- Web Browser Ja
- HbbTV Ja
- Direktwahltaste Fernbedienung Ja
Anschlüsse
- HDMI 2x 2.1 (1×2.0)
- HDMI ARC Support Ja
- USB 2x 3.0
- Optische S/PDIF-Schnittstelle 1x
- Ethernet RJ45 Port Ja
- WLAN Ja
- Kopfhörerausgang Ja
Bedienkomfort
- Media Player Ja (Audio, Bild, Video)
Energiedaten
- Netzspannung 120 V – 240 V
- Energieeffizienzklasse A.
- Verbrauch im Standby ≤ 0,5 W
- Energieverbrauch pro Jahr 250W (abhängig von Nutzungsdauer und Einstellung)
- Quecksilbergehalt 0 mg
Gewicht & Maße
- Gewicht in kg (verpackt) 11,6
- Gewicht in kg (mit Standfuß) 9
- Verpackungsmaße in cm (BxHxT) 66,3×29,8×40,3
- Größe mit Standfuß in cm (BxHxT) 55,0×12,0x29,6
Zubehör
- Fernbedienung
- Quick Start Guide
- Bedienungsanleitung
Wiedergabeformate
- Bildformate JPEG / BMP / PNG / GIF / MPO
- Video AVI / WMV / MP4 / MOV / 3GP / MKV / MPG / MPEG / VOB / FLV / WebM / OGM
- Container Formate AVI / MP4 / MKV / TS / FLV / OGG
- Audio WMA / WMV / MP4 / FLAC / MP2 / MP3 / AAC / WMA / WAV