Die Wohnraum-Allrounder wurden grundlegend überarbeitet,
wirklich noch vielseitiger und leistungsfähiger?

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Es ist soweit: Nach unserer ersten Gerätevorstellung und Prognosen zur neuen Epson EH-TW9300 / 7300 Serie präsentieren wir exklusiv die „harten Fakten“, sprich alle wichtigen Messergebnisse in diesem aktualisierten Test-Special, viel Spaß bei der Lektüre…


Viele Ergebnisse auch als Video abrufbar!

Für das Hobby Heimkino ist das Jahr 2016 ein gutes Jahr: Nach jahrelangen Verzögerungen hat die volle 4K Auflösung alias UltraHD endlich die Softwareanbieter, sprich die Bluray und die Streaming-Dienste erreicht. Und diese haben sich nicht nur auf die vierfache Auflösung beschränkt, sondern bieten mit DCI und 10bit Farbtiefe erstmals die absolut akkurate Kinoreproduktion, alles unter dem neuen Qualitätssiegel „UHD Premium“.

UHD Premium Software bietet also tatsächlich ein in jeder Hinsicht authentischeres Kinobild: Mehr Details, bessere Farben und höheren Dynamikumfang. Doch wie bei jeder Neuentwicklung braucht es (leider) die entsprechende Hardware, die die neue Qualität auch verarbeiten kann. Entsprechende 4K / HDR taugliche Beamer waren bislang ausschließlich dem entsprechend preisintensiven HighEnd Segment und daher nur einer kleinen Käuferschicht vorbehalten. Epson will dies mit seiner neuen TW-Reihe offensichtlich ändern, UHD-Premium soll bezahlbar werden.

Doch trotz aller Euphorie, UHD Premium ist nach wie vor nur ein Nischenmarkt, den weitaus größten Teil der zu projizierten Inhalte (Bluray, TV, Streaming usw) stellt nach wie vor herkömmliches FullHD / SDR Material. Dieses Aufgabengebiet sollte ein moderner Wohnzimmer-Projektor daher nicht vernachlässigen. Dies haben die Ingenieure anscheinend erkannt, denn auch die Alltagstauglichkeit soll durch zahlreiche neue Funktionen besser an die Bedürfnisse „vernetzter“ Haushalte angepasst worden sein.

Wie zuvor stehen drei Modelle zur Auswahl: Das Topmodell TW9300W, den etwas abgespeckten TW9300 und das Einstiegsmodell TW7300.


Epson EH-TW9300W

Das Top-Modell TW9300W erscheint mit einer sehr selbstbewussten Preisempfehlung von €3699.- wie de obige Link auf die französische Epson-Webseite beweist. Für diesen selbstbewussten Preis wird einiger Luxus geboten, den man bei anderen Herstellern vergeblich sucht. Das „W“ steht nicht nur für die weiße Farbe, sondern auch für „Wireless“:

Der praktische HDMI-Funksender ist schon von den Vorgängern bekannt, mit ihm wird das lästige Kabelverlegung durch den ganzen Raum Vergangenheit. Mit mehreren HDMI-Eingängen fungiert er als Schaltzentrale und sendet das Bild der ausgewählten Quelle direkt an den Beamer, der ein entsprechendes Funkmodul eingebaut hat. Das System hat sich als sehr zuverlässig erwiesen und vereinfacht die Installation vor allem in Wohnzimmern ungemein. Neu ist die 4K-Kompatibilität, dies macht den TW9300W zum ersten Heimkino 4K-Funkbeamer der Welt.


Epson EH-TW9300

Wer auf den 2K/4K Sender und die weiße Farbe verzichtet, kann €400.- sparen, denn in allen übrigen Eigenschaften ähnelt der TW9300 dem TW9300W wie ein Ei dem anderen. Im Laufe dieses Special gehen wir auf alle Key-Features noch genauer ein.


Epson EH-TW7300

Mit Abstand am günstigsten ist das Einstiegsmodell TW7300, bietet dafür aber dennoch eine überraschend üppige Ausstattung. Die Hauptunterschiede zur TW9300 Reihe liegen in einer etwas geringeren Lichtleistung und weniger Kontrastumfang (dazu noch mehr). Er könnte sich für den preisbewussten Einsteiger zum echten Liebling entwickeln.

Ausstattung und Technik

Schon auf den ersten Blick erkennt man, dass sich technisch beim neuen TW9300(W) so einiges getan haben muss, denn das Chassis hat sich gegenüber dem Vorgänger TW9200 deutlich vergrößert.


Größenvergleich: TW9300 vs TW9200

Mit Maßen von 52 x 45 x 17cm wird er dadurch zwar auffälliger im heimischen Wohnzimmer, dafür ist er diesmal komplett in Weiß getaucht, was ihn unter hellen Decken wiederum besser tarnt. Überraschend solide wirkt die Verarbeitung, gerade für diese Preisklasse, insgesamt erscheint der neue Epson EH-TW9300 (7300) als bulliger aber dennoch wohnraumfreundlicher Projektor.

 


Volmotorisiertes Objektiv

 

Doch was sind die Gründe für dieses „Wachstum“? Zuerst ist da der neue Luxus eines motorisierten Objektives zu erwähnen, das gerade in der Preisklasse des TW7300 nahezu einzigartig ist: Zoom, Fokus und sogar Lensshift können bequem per Fernbedienung elektrisch justiert und die aktuelle Position in einem von zehn Speicherbänken abgespeichert werden.

 

 

Damit werden diese drei Modelle der Epson TW-Serie endlich kompatibel zu nativen CinemaScope Leinwänden im 21:9 Format: Je nach zugespieltem Format passt der Beamer auf Knopfdruck den Zoom automatisch an. Breitbildleinwände erlauben eine wesentlich größere Breite, ohne den Wohnraum zu „erschlagen“, wie z.B. eine 16:9 Leinwand.

 

In der Flexibilität hat der TW9300 nicht eingebüßt

 

Neu gegenüber den Vorgängern und in dieser Preisklasse ebenfalls einzigartig: Unter dem pragmatischen Namen „4K Enhancement“ verbirgt sich Epsons Variante der „eShift“ Technologie: Durch einen spezielles Brechungsglas werden die Bildpixel des nativen FullHD Projektors um einen halben Pixel nach rechts & nach oben verschoben.

Die zwei sequentiellen FullHD Bilder ergänzen sich durch eine intelligente Signalverarbeitung zu einem detailreicheren Bild mit mehr Auflösung.


Das eShift Glas taktet die beiden FullHD Bilder
mit 96Hz/100Hz/120Hz

Durch die Überlappungen kann man den realen Gewinn nicht genau beziffern, insgesamt wird die Auflösung irgendwo zwischen 2k und 3k liegen.

 

Das größere Gehäuse ist auch den tief eingelassenen Anschlüssen geschuldet, der so entstehende Schacht verdeckt die meist hässlichen Stecker in vollem Umfang und erlaubt so ein eleganteres Verlegen. Betreibt man den TW9300W ausschließlich per Funksender, können die Anschlüsse mit einer Kappe komplett versteckt werden.

 

 

Der WirelessHD Sender des TW9200W wurde beim TW9300W zum Wireless-U-HD Sender, ist jetzt also auch zu einer Übertragung von 4K Signalen (bis zu einer Frequenz von 30Hz) in der Lage Dies reicht immerhin für die kabellose Übertragung von UHD-Spielfilmen, könnte aber für so manchen 4K/60Hz Internet-Stream von Serien zu wenig sein. Dennoch: Ein im Projektor integrierter Wireless UHD/24Hz Receiver ist zweifelsohne ein beeindruckendes und innovatives Alleinstellungsmerkmal, das man bei der Konkurrenz wahrscheinlich noch länger vermissen wird. Ebenfalls praktisch: Die Sendereinheit kann alternativ auch als 4K-taugliche Umschaltbox verwendet werden, so kann man eventuell inkompatible Glieder der HDMI Kette umgehen.

 

Der Sender ist extern,
der Empfänger intern im Beamer und wird über das Menü gesteuert

 

Auch die Lautstärke profitiert von der gewachsenen Größe: Der Projektor ist nicht nur auf dem Papier deutlich leiser geworden, sondern auch bei unserem „Hör“-Test gefiel uns die unauffällige Belüftung vor allem in den beiden Eco-Modi. Nur in höchster Helligkeitsstufe wird der TW7300/9300 dann doch wieder deutlich hörbar, hier kommt er nach wie vor nicht an die Konkurrenz von Sony heran.

Schon der erste oberflächliche technische Überblick zeigt, dass sich einiges mit dem neuen Chassis des TW7300/9300(W) geändert hat, aber das ist noch lange nicht alles. Auch bildtechnische Verbesserungen wurden vorgenommen, auf die wir in den entsprechenden Abschnitten unseres Bildtests noch genauer eingehen…


Bedienung & Optionen

Neu ist der „Overview“ Screen mit wesentlichen Grundfunktionen, den man bei Bedarf aufrufen kann.

Das Epson-„klassische“ Bedienkonzept hat sich dennoch im Grunde nicht verändert, wurde aber in Teilen neu strukturiert, was der gewachsenen Anzahl an Funktionen geschuldet ist, aber dennoch der Übersichtlichkeit nicht wirklich dienlich war.

 

 

Das Hauptmenü des Bildteils zeigt auf den ersten Blick nur wenige Neuerungen, neben den Bildpresets können hier die wesentlichen Grund-Korrekturen vorgenommen werden, die meisten Funktionen sind daher selbsterklärend. Um eine Stufe erweitert wurde die Leistungsaufnahme (Lampenmodus), sie bietet zwischen „Eco“ und „Hoch“ nun auch noch einen „Mittel“-Modus, mehr dazu im Helligkeits- und Kontrastest dieses Specials.

 

 

Spannend wird es in der Rubrik „Bildoptimierung“, denn hier lassen sich die Skalieralgorithmen des 4K-Enhancements sowie die klassische „Super Resolution“ detailliert konfigurieren und so besser auf die Quelle und den persönlichen Geschmack abstimmen.

 

Das Image Enhancement Menü

 

Fünf „Voreinstellungen5“ (Speicher) stehen für diese Konfigurationen zur Verfügung. Im Falle des TW9300 wurde auch das „Erweitert“ Bildmenü um eine Funktion erweitert: Mit „Objektiv-Iris“ kann der Schließgrad des Iris-Blende im Brennpunkt des Objektives gewählt und so Helligkeit gegen Kontrast „getauscht“ werden (in welchem Umfang zeigen wir im Bildteil).

 

Die Lens-Iris hat der TW9300
vom LS10000 geerbt

 

Und hier sind wir bei einer weiteren technischen Neuerung, denn so eine Objektiv-Iris besitzt weder der Vorgänger TW9300 noch der kleine Bruder TW7300, so dass diese auch ein Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden Modellen darstellt.

 


Bis auf die Lens-Taste
blieb die Fernbedienung unverändert

 

Auch die „Signal-Rubrik“ wurde um eine nützliche Funktion erweitert, die vor allem in das Konzept der 21:9 Projektion passt: Mit „Ausblenden“ können alle vier Bildränder pixelgenau „geschwärzt“ (ausgeblendet) werden, bis der angezeigte Bildinhalt dem gewünschten Format entspricht. Doch leider ist die Funktion hier nicht ganz zu Ende gedacht, denn es fehlt der „An/Aus“ Schalter, so dass man bei Nichtgebrauch immer alle vier Seiten auf „0“ setzen muss. Der spontane Formatwechsel wird so unmöglich gemacht.

Ganz versteckt im erweiterten Signal-Menü finden sich schließlich Hinweise auf eine weitere Neuheit des TW7300/9300. Die Geräte sind nicht nur auflösungstechnisch zur UHD-Zuspielung kompatibel, sondern auch zu den neuen Standards HDR und BT2020. Hinter ersterem versteckt sich ein erhöhter Dynamikumfang mit mehr Bittiefe (High Dynamic Range) hinter Letzterem ein erweiterter Farbraum, der u.a. auch den originalen Kinofarbraum (DCI P3) beinhaltet. Mehr zu beidem im Bildteil.

 

Komplett neu ist die „ Netzwerk“-Rubrik, denn der TW7300/9300 kann nun ins heimische Netzwerk integriert werden. Für die Zuspielung von Bildinhalten dient aber fast ausschließlich die Epson eigne iOS / Android App „iProjection“, ein Video-Streaming wie bei einem modernen Smart-TV ist leider nicht möglich.

Das „Erweitert“-Menü hät schließlich die letzte Überraschung für uns parat, die sich hinter der nichts sagenden Bezeichnung „Farbabgleich“ versteckt: Zum aller ersten Mal in der Heimkinogeschichte gibt es im frei erreichbaren Bildmenü eine Korrekturmöglichkeit für die Color-Uniformity.

Das Problem ist so alt wie 3Chip-Projektoren: Eine perfekt gleichmäßige Farbtemperatur über die gesamte Bildfläche kann optisch nicht gewährleistet werden, in einem Bereich hat jedes Bild einen leichten Farbstich. Wichtig ist dabei, dass diese Farbabweichungen so gering ausfallen, dass man sie im normalen Filmbild nicht entdecken kann. Werden die Abweichungen zu groß, erscheinen störende Verfärbungen z.B. im Himmel.


Starkes Shading stört je nach Bildinhalt

Seit dem legendären Hitachi TX100 gab es keinen LCD Heimkinoprojektor am Markt, der eine nachträgliche Korrektur der ColorUniformity ermöglichte. Wenn also irgendwann störende Verfärbungen auftreten (z.B. durch Alterung), konnten diese nicht behoben werden.

Mit diesem Manko machen die 9300er und 7300er nun Schluss: Im erweiterten Bildmenü kann die Color Uniformity nach einfachem Prinzip vom Anwender korrigiert werden, endlich!!!

Mit der Shading Korrektur gehören farblich
verfälschte Randbereiche endlich der Vergangenheit an

 

Wirklich informativ ist der abschließende Info-Screen, der alle Details des zugespielten Signals verrät.

Die vielen neuen Funktionen des Epson EH-TW7200 / 9300(W) zeigen einen signifikanten technischen Fortschritt, der sich auch positiv auf die Bilddarstellung auswirken sollte. Wir positiv, zeigen wir im folgenden Bildteil:

Bildtest / Messergebnisse

In Anbetracht der neuen Bildstandards, zu denen der neue Epson TW7300/9300 kompatibel ist, müssen im Bildtest gleich mehrere Untersuchungen durchgeführt werden, einmal für „herkömmliches“ FullHD / SDR, einmal für das neue UHD / HDR.

 

 

Farbwiedergabe SDR / Rec709

Für die allgegenwärtigen HD-Quellen aus TV oder von Bluray gilt es für eine adäquate Farbdarstellung den BT709/sRGB Farbraum einzuhalten. Dieser wird „traditionell“ bei Epson Beamern mit dem Preset „Natürlich“ erreicht, so auch beim TW7300 / 9300. Aktiviert man ihn, fällt dem Kenner der Vorgänger sofort auf, dass der interne Farbfilter diesmal nicht in den Lichtweg geschoben wird. Dies bedeutet, dass die Normkonformität diesmal nicht mit so einem Lichtverlust erkauft werden muss, wie beim TW9200 / 7200.

 

Werkseinstellung Preset „Natürlich“

 

Offensichtlich hat man den Lichtweg des Projektors auch ohne zusätzlichen Filter auf den Rec709 Farbraum optimiert, wie obige Messung zeigt. Die Grundfarben des notwendigen Farbraumes werden bereits ab Werk sehr gut eingehalten, tatsächlich sind die Abweichungen unseres Vorserien-Gerätes so gering, dass es kaum einer nachträglichen Kalibrierung bedarf.

Farbtemperatur Werkseinstellung 6500K

Auch die Farbtemperatur ist für eine Werkseinstellung vorbildlich, wenn auch nicht ganz perfekt. Nur kleine Nachbesserungen wären hier mittels des RGB-Menüs erforderlich.

In Anbetracht dieser Werkseinstellungen kann man auch ohne aufwändige Kalibrierung von einer sehr guten Farbreproduktion reden. Misstrauisch, wie wir sind, warten wir aber lieber die Serienanalyse der ausgelieferten Kundengeräte im September ab, nicht selten wird hier in der Massenproduktion „geschlampt“. Doch wenn sich obige Messergebnisse bestätigen sollten, dann gebührt Epson ausdrückliches Lob.

Farbwiedergabe HDR / BT2020

Mit der BT2020 Norm wurde ein Farbraum verbunden, der von keinem Heimkinobeamer derzeit erreicht werden kann. Dies ist aber auch unter dem Gesichtspunkt der Spielfilmwiedergabe nicht notwendig, denn im öffentlichen Kino kommt ein kleinerer Farbraum „DCI/P3“ zum Einsatz. Wenn der Projektor diesen abdeckt, ist eine perfekte Farbreproduktion optisch möglich.

Wie die obige Grafik zeigt, verspricht der Hersteller einen nativen Farbraum, der die DCI Norm sogar in allen drei Grundfarben leicht übertrifft und somit noch etwas extra Spielraum lässt, wenn er sich denn in der Wirklichkeit bestätigt. Deshalb haben wir nachgemessen:


Farbraum des Digital Cinema Modus

Tatsächlich, der Farbraum des TW9300 / 7300 übertrifft den DCI Farbraum tatsächlich leicht, wenn auch nur leicht. Die UHD Premium Spezifikation wird in dieser Hinsicht eingehalten. Voraussetzung für diese vorbildlichen Ergebnisse ist aber die Aktivierung des „Digital Cinema“ Bildmodus, der automatisch den speziellen DCI-Farbfilter in den Lichtweg schiebt. Die reinen Farben werden aber mit einem nicht unerheblichen Lichtverlust erkauft, wie wir im nächsten Kapitel erläutern werden.

Allein die Farbtemperatur driftet durch den Filter etwas ins Blau ab, weshalb eine Nachkalibrierung hier notwendig wurde. Wie sich die finale Serie diesbezüglich verhalten wird, bleibt in unserem Seriencheck zu untersuchen.

Unsere Messung belegt: Auch in Hinblick auf die DCI-Norm hat Epson nicht zuviel versprochen, mit dem entsprechenden Preset wird sie (wie schon bei SDR) punktgenau getroffen. Kritikwürdig ist allerdings der damit verbundene Lichtverlust.

Helligkeit / Kontrast SDR

Nun erreichen wir ein weiteres spannendes Thema, sozusagen den Klassiker in der Projektorenszene: Helligkeit und Kontrast. Rufen wir dazu kurz die Ergebnisse des Vorgängers ins Gedächtnis: Im Wohnzimmermodus (mit leichtem Gründefizit) erreicht dieser rund 1600 Lumen bei einem Kontrast von 7000:1 (EH-TW7200: 1400:1), perfekt kalibriert verbleiben (wegen des notwendigen Cinema-Fiters) lediglich rund 800 Lumen ebenfalls bei etwas über 7000:1 nativem Kontrast.

Da der TW9300 für den HD-Farbraum nun keinen Filter mehr benötigt und über etwas mehr Ausgangshelligkeit verfügt, ist die Helligkeitsausbeute bei perfekten Farben deutlich höher. Durch die Kalibrierung verlor unser Testsample rund 25% seiner Bruttohelligkeit und kratzt knapp an der 2000Lumen Marke. Dies ist ein hervorragender Wert, der sogar deutlich teurere Konkurrenten in sine Schranken verweist. Wer diese Lichtmenge nicht unbedingt auf der Leinwand braucht, kann sie mit den Eco-Modi drosseln: Der Mittel-Modus verminderte die Helligkeit um ca. 23%, der Eco Modus um noch einmal rund 10%.

 

Messdaten:
Helligkeit und Kontrast EH-TW9300

Bildmodus

Iris

Lumen Eco

Lumen Mid

Lumen Hi

Kontrast nativ

Kontrast mit adaptiver Blende

Dynamik

Auf

1730

1980

2580

8300:1

 

Zu

1390

1550

2000

9600:1

Natürlich

Auf

1330

1500

1950

6200:1

38000:1

 

Zu

1030

1210

1560

7300:1

44000:1

Wenig Veränderung hingegen im nativen Kontrast: Bei vollem Bildzoom und geöffneter Iris beträgt dieser rund 6000:1 (TW7300: 1800:1 / 1300:1), was in Anbetracht der enormen Lichtleistung einen sehr guten Wert darstellt. Gesteigert werden kann er durch die manuelle Blende im Objektiv, die der TW9300 vom großen Bruder LS10000 geerbt hat: Sie tauscht nach Bedarf Licht gegen Kontrast, bis zu 20% (auf beiden Seiten).

Bleibt der dynamische Kontrast mittels adaptiver Blende, hier hatte sich Epson bislang nicht mit Ruhm bekleckert: Vor allem zu laut war sie, weshalb sie von den meisten Usern abgeschaltet wurde.

 


Die alte Blende des TW9200 / 7200…

 

Die neue adaptive Blende des TW9300 /7300

Die Ingenieure haben die Blende für den TW9300 überarbeitet und nach eigenen Angaben effektiver gestaltet, bis zu 1,000,000:1 Dynamikumfang soll sie nun bieten. Jedem erfahrenen Heimkinofan ist sofort klar, dass es sich hierbei nur um einen reinen Marketingwert handeln kann. Zunächst die gute Nachricht: Die neue Blende in Verbindung mit dem großen Chassis arbeitet deutlich leiser, als beim TW9200, ist aber bei genauem Hinhören noch wahrnehmbar. Die nicht so gute Nachricht: Leider wird die Blende nach wie vor durch einen Schrittmotor angetrieben, so dass sie nach wie vor nicht in Echtzeit arbeitet. Mit einem Faktor von rund Sechs steigert sie den real nutzbaren Dynamikumfang auf gut 40,000:1 und erlaubt so einen weitgehend Nebenwirkungslosen Betrieb.

In Sachen Helligkeit und Kontrast zeigt der Epson TW9300 ein unglaublich vielseitiges Bild: Von sehr, sehr hell bis stark gedimmt kann man ihn mit Bildmodus (mit Filter / ohne Filter), Iris im Objektiv (+/-20%), zwei Eco Modi (bis 30%) und adaptiver Blende ganz nach eigenen Wünschen trimmen und so sehr gut auf Bildgröße, Raumeigenschaften und Bildmaterial abgleichen. Sein Kontrastverhältnis ist dabei solide und erlaubt einer sehr gute Bildplastizität, an den Spitzenwerten der hauseigenen R-LCD Konkurrenz (LS10000) oder den JVC D-ILAs kratzt der TW9300 aber weiterhin nicht.

Maximalen nativen Kontrast und Helligkeit erreicht der TW9300 mit ca. 9300:1 bei über 2500 Lumen erwartungsgemäß im „Dynamik“-Modus, allerdings mit sichtbarem Grünstich im Bild. Mittels des vielbekannten LPE-Farbfilters besteht wahrscheinlich die Möglichkeit, dieses Potenzial auch bei perfekter Farbdarstellung auszureizen, wir werden den Ansatz zur Markteinführung untersuchen und darüber berichten.

Helligkeit und Kontrast: HDR / Digital Cinema Modus

Da der TW9300 für die volle DCI-Farbwiedergabe den internen Filter benötigt, sind die sich ergebenden Helligkeits- und Kontrastwerte unterschiedlich zur SDR-Wiedergabe. Der aktivierter „Digital Cinema“ Modus fährt den DCI Farbfilter in den Lichtweg und filtert alle drei Grundfarben gleichzeitig. Dieser Ansatz kostet leider viel Licht, knapp 70%, um genau zu sein. Es verbleiben rund 800 bis 900 Lumen, was immer noch einen guten Wert darstellt, aber in Sachen HDR, das unter anderem von besonders hellen HighLights im Bild lebt, die Bildgröße limitiert. Liegt man die von Dolby empfohlenen rund 30ftl für Vollweiß zugrunde, sollte man die Bildbreite für den optimalen HDR-Look nicht über 2,4m wählen.

 

Messdaten:
Helligkeit und Kontrast EH-TW9300

Bildmodus

Iris

Lumen Eco

Lumen Mid

Lumen Hi

Kontrast nativ

Kontrast mit adaptiver Blende

Kino Digital

Auf

580

660

850

6100:1

38000:1

 

Zu

470

520

680

7200:1

42,000:1

Nativer und Dynamischer Kontrast liegen ungefähr auf gleichem Niveau wie bei SDR, je nach Iris Einstellungen 6,000:1 bis 7000:1, die mittels der adaptiven Blende um den Faktor Sechs gesteigert werden.

Wichtig für eine plastische HDR Darstellung neben den optischen Eigenschaften ist auch eine genaue Anpassung der Helligkeitspegel auf die Bildquelle. Aktuelle HDR-Spielfilme von Bluray sind auf einen Signalpegel von ca. 1000cd/m² geeicht, bis zu denen der Beamer im Idealfall differenziert abbilden kann.


HDR Modi des TW9300 / 7300

Da sich der maximale Signalpegel der Software in den kommenden Jahren eventuell noch ändern wird, haben die Ingeniere dem TW9300 / 7300 gleich vier HDR-Presets spendiert, die alle einen unterschiedlichen Signalbereich abdecken. Wie genau sie arbeiten, haben wir überprüft und waren positiv überrascht: Alle Modi agieren genau in dem Bereich, für den sie vorgesehen sind.

Alle HDR Modi arbeiten im gewollten Bereich

 

Um es dem Anwender zu erleichtern, wurde auch ein Automatik-Modus integriert, der Anhand der Metadaten der Software selbständig den richtigen HDR-Modus aktivieren soll. Bei unseren Testläufen hat dies auch funktioniert (der TW9300 wählte stets 1000cd/m²), doch ob dies nur ein günstiger Zufall war, können wir bislang nicht beurteilen.

Mit realen Filmbildern stellte sich bei nicht zu groß gewählter Bildbreite ein sehr ausgewogenes HDR Bild auf der Leinwand dar, sowohl in der Farbdarstellung, als auch Helligkeit und Inbildkontrast. Alleine die Durchzeichnung sehr nahe an Schwarz war etwas knapp, wie schon mit HDR-Beamern anderer Hersteller beobachtet, hier kann auch der Zuspieler ein möglicher Faktor sein. Dem Epson TW9300 gelang „out of the Box“ eine deutlich bessere Darstellung, als seinen Konkurrenten, hier hat man aus den Fehlern der anderen offensichtlich gelernt und ist dem „Plug & Play“ Gedanken deutlich näher gekommen.


Der Gamma Equalizer funktioniert
auch in HDR!

Doch was soll man tun, wenn bei HDR Zuspielung gerade Wert auf besonders strahlende HighLights legt oder eine größere Leinwand ausleuchten möchte? Wir haben experimentiert und sind auf eine interessante Konstellation gestoßen:

Helligkeit und Kontrast: HDR Modus / Natürlich Modus

Wie im Kapitel Bedienung erläutert, lässt sich im erweiterten Signalmenü der Farbraum zwischen BT709 (SDR) und BT2020 (UHD Premium) wählen. Diese Funktion steht nicht nur im Cinema Digital Modus zur Verfügung, sondern auch in den „hellen“ Modi, wie z.B. „Natürlich“, obwohl der TW9300(W) / 7300 ohne zugeschalteten Farbfilter nicht über den DCI Farbraum verfügt. „Bug oder gewollt?“ haben wir uns gefragt und den Modus versuchsweise aktiviert. Auf den ersten Blick erschienen alle Farben kräftiger, so dass es sich lohnte, die Unterschiede messtechnisch zu erfassen.


Nativer Farbraum ohne den DCI-Filter

Das Messdiagramm belegte schließlich, dass die Ingenieure auch ohne zugeschalteten Farbfilter Ressourcen für einen leicht erweiterten Farbraum in Rot und Grün eingebaut und eine BT2020 Farb-Konversionsmatrix darauf angepasst haben.

Eine detaillierte Farbraumanalyse steht an dieser Stelle noch aus (werden wir zur Markteinführung nachreichen), doch unser Sichttest mit Realfilmen ließ uns staunen: Tatsächlich gelang es dem TW9300 (7300) in diesem Modus, die meisten Farben genauso ansprechend abzubilden, wie im Cinema Digital Modus, wirkliche Defizite waren kaum zu erkennen. Nur in wirklich kräftigen Farbtönen zeigte sich das Grün etwas zu gelblich und das Rot nicht ganz so leuchtend.

Wirklich beeindruckend war schließlich der „HDR-Punch“, denn in hellen Highlights konnte der Projektor seine Helligkeit von bis zu 2000 Lumen „gnadenlos“ ausspielen. Bei Marsianer ging im wahrsten Sinne des Wortes die „Sonne“ auf und vermochte schon, einen gleißenden Blendeffekt zu erzeugen (wie es bei der Sonne auch sein soll). Den verkleinerten Farbraum kompensiert der TW9300 auch teilweise durch diese „LightPower“, denn hellere Farben wirken subjektiv intensiver. Ohne Filter ist der Schwarzwert etwas heller, was aber bei einer Bildbreite von 2,8m nicht allzu störend ins Gewicht fiel (mit der JVC Referenz in Sachen Schwarz kann der TW9300 selbstredend nicht mithalten).

Bildschärfe

Der letzte Hauptaspekt neben Farben, Helligkeit und Kontrast ist zweifelsohne die Schärfe und Detaildarstellung, statisch und in Bewegungen. Sie werden von Objektiv, Signalverarbeitung und LCD-Panel bestimmt.

Die optische Schärfe ist seit Jahren ein Kritikpunkt gegenüber der Epson TW-Serie, die Geräte hatten nicht selten einen leichten Hang zu einer weichen Abbildung ohne starken Pixelkontrast. Diese Kritik hat sich der Hersteller offensichtlich zu Herzen genommen, denn bei der neuen TW-Serie (9300 / 7300) bewirbt man ausdrücklich ein verbessertes Objektiv mit zusätzlichen Glaselementen, 16 insgesamt an der Zahl. Wie dem auch sei, die Überarbeitung hat sich gelohnt.

Dem TW9300 Testexemplar gelang es, jeden Pixel bis in die Randbereiche scharf abzugrenzen und so eine maximale optische Schärfe zu erreichen. Selbst bei zugeschaltetem 4K-Enhancement, das die Pixel diagonal „schwingen“ lässt, erschienenen sie voneinander abgegrenzt, wenn man nahe genug an die Leinwand herantrat. Die Grundvoraussetzung für eine maximale Detaildarstellung von FullHD und sinnvolle Nutzung von 4K Quellen ist also gegeben. Mit FullHD Quellen machte der Projektor eine gute Figur, die sich auch vor dem großen Bruder LS1000 nicht verstecken muss.

Die Schärfeanhebung wirkt,
verstärkt aber auch Artefakte

 

Doch ohne Kritik geht es nicht: Auch wenn die Super-Resolution Schärfenanhebung und die 4K Skalierung präziser vom Anwender dosiert werden können, sie hat nach wie vor den Hang dazu, Bildartefakte wie Doppelkonturen, Rauschen und Treppeneffekte zu verstärken. Wenn man es hier übertreibt, erhält das Bild schnell einen artifiziellen, digitalen Look.

Detaillierter und analoger wirkte die Bilddarstellung bei nativer UHD-Zuspielung, von der der Beamer zweifelsohne profitiert. Zwar ist die genaue Auflösung mit 4K Enhancement nicht genau zu beziffern (irgendwo zwischen 2 und 4 Megapixeln), doch der Gewinn wurde deutlich. Eine Detail-Präzision wie bei nativem 4K war aber definitiv nicht gegeben, kleine Details und gerade Kanten hatten weiterhin den Hang zum Flimmern, das eShift System von JVC hat hier auch noch die Nase vorn. Allerdings war die Software des TW9300 Vorseriengerätes noch nicht final, so dass dieses Ergebnis noch nicht unbedingt als endgültig angesehen werden muss (wir werden berichten).

Bleibt die Zwischenbildberechnung / Frame Interpolation: Sie arbeitet leider nur bei FullHD Zuspielung (nicht bei UHD/4K), lässt sich hier aber immerhin bis 24Hz (also Spielfilmmaterial) mit dem 4K-Enhancement kombinieren. Diesen Modus bot schon der „große“ LS10000, wurde in unserem damaligen Referenz-Test aber deutlich für seinen „Ruckel-Bug“ kritisiert: Bei aktiviertem 4K Enhancement gelang es der Zwischenbildberechnung nicht, schnelle Bewegungen flüssig und ohne ein regelmäßiges PullDown-Ruckeln abzubilden, wofür sie aber eigentlich gemacht wurde. Bis heute ist es den Ingenieuren nicht gelungen, das Problem beim LS10000 zu lösen.

Aus diesem Grund haben wir den TW9300/7300 ebenfalls direkt auf diesen Ruckel-Bug untersucht und wurden positiv überrascht: Auch mit zugeschaltetem 4K gelang es den Geräten, zuverlässig und absolut flüssig, die Zwischenbilder einzufügen und so das typische 24p Film-Stottern zu beseitigen. Im laufenden Filmbild zeigten sich aber stellenweise Artefakte in komplexen Bewegungen, hier verliert der TW9300 ein wenig gegenüber der HighEnd Konkurrenz von Sony und JVC. Doch auch diesbezüglich wollen wir für eine abschließende Beurteilung den finalen Softwarestand erst noch abwarten.

Fazit

Viele Jahre hat es gedauert, bis sich Epson endlich dazu „bequemt“ hat, die bewährte Wohnzimmer TW-Serie mit einem neuen Chassis zu modernisieren. Doch man hat die Zeit genutzt, eine große Anzahl an Verbesserungen zu implementieren, die gegenüber den Vorgängern einen echten Mehrwert bieten:

In der Ausstattung bietet das neue Chassis den gehobenen Luxus eines voll motorisierten Objektivs inkl. Lensmemory Funktion mit 10 Speichern. Dies ist in dieser Preisklasse derzeit einzigartig und ermöglicht endlich den praktischen Einsatz von Cinemascope Leinwänden zu Gunsten einer größeren Bildbreite. Die Belüftung ist aufgrund der größeren Abmessungen leiser, die Anschlüsse auf moderne Anforderungen angepasst und um eine Netzwerkfähigkeit erweitertet, wenn auch ein Video-Streaming nach wie vor nicht möglich ist. Die unglaubliche Aufstellungsflexibilität ist dabei weder im Zoom noch im Lensshift beeinträchtigt worden, so dass der TW7300 / 9300 seine Referenzposition in Sachen Wohnraumintegration klar behält. Auch das weiße Chassis weiß trotz der gewachsenen Größe dank der weißen Front besser zu gefallen.

Die native Auflösung entspricht mit 1920×1080 weiterhin dem klassischen FullHD, wurde aber mit dem 4K-eShift erweitert und kann so von neuen UHD-Medien profitieren. Auch auf Signalebene hat man den TW9300/7300 mit HDMI2.0, HDCP2.2., HDR und BT2020 Kompatibilität auf den neuesten Stand gehoben und auf viele Jahre zukunftssicher gemacht. Dazu passend funkt der WirelessHD-Transmitter des TW9300W nun auch mit 4K Auflösung, (zumindest bis 30Hz Bildfrequenz).

In Sachen Bild zeigt der TW9300 / 7300 wie gewohnt ein sehr vielseitiges Gesicht und hat dennoch in einigen Bereichen deutlich zugelegt. Bei der FullHD SDR Darstellung ist die wesentlich höhere Lichtausbeute bei perfekten Farben hervorzuheben, die den Beamer noch besser für Projektionen bei Restlicht oder auf größere Leinwand qualifiziert. Das 4K-Enhancement und das schärfere Objektiv sorgen auch bei FullHD Zuspielung für einen analogeren und dennoch detailreichen Look, den man so bisher nur in wesentlich höheren Preisklassen kannte.

Zu Hochform fährt der TW9300 / 7300 schließlich in Verbindung mit UltraHD Premium Quellen auf, die er ohne große Kalibrier-Orgien wiedergibt: Wahlweise mit präzisen DCI-Kinofarben oder hell strahlenden HDR Effekten gelingt es ihm gut, die Vorteile der neuen Medien herauszuarbeiten. Verbesserungspotenzial gibt es dennoch: Dass man den DCI-Farbraum auch ohne großen Helligkeitsverlust realisieren kann, beweist nicht nur die D-ILA Konkurrenz von JVC, sondern auch der Epson-hauseigene LS10000. Auch eine dynamische Blende in Echtzeit hätte noch mehr geholfen, den hohen Dynamikumfang von HDR noch effektiver darzustellen. Doch in Anbetracht der unterschiedlichen Preisklassen ist dies Jammern auf hohem Niveau, Fakt ist: Kein anderer Projektor bietet derzeit einen so günstigen Einstieg in die UHD-Premium Welt, wie der TW9300(W).

 

 

Epson ist es gelungen, eine der ohnehin schon vielseitigsten Wohnzimmer-Beamerserien am Markt noch einmal deutlich im Ausstattungs-, Funktions- und Einsatzumfang zu erweitern und bietet mit den TW9300 / 7300 zweifelsohne die universellsten und gleichzeitig qualitativ hochwertigen Beamer ihrer Preisklasse, auch wenn diese gegenüber den Vorgängern gestiegen ist. Epsons „Neue“ läuten ab September einen spannenden Beamer-Herbst ein, in dem die Konkurrenz unter starken Druck gesetzt wird. Wir sind gespannt, was Sony & Co. dem Epson-Universalgenie entgegenzusetzen haben und ob Epson dieses Niveau auch in de fertigen Serienproduktion halten kann. Sobald wir es wissen, melden wir uns wieder…


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25. Juli, 2016
Ekki Schmitt
Cine4Home

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